Emotionale Intelligenz im 21. Jahrhundert
Die Auswirkungen und Inspiration von Angst auf Kunst und Medien.
Angst ist ursprünglich etwas positives, hat es uns in den vielen Generationen der Menschheit vor gefährlichen Situationen bewahrt und vor dem totalen Wahnsinn beschützt. In der heutigen Gesellschaft gibt es je nach dem wo man lebt ganz andere Lebenssituationen, Wirklichkeiten und Ängste die mit alten Schutzmechanismen der Angst verknüpft sind und neue Ängste schaffen. Sind diese wirklich gefährlich oder sogar lebensbedrohlich?
Für die jeweilige Person sicherlich, von aussen betrachtet mag die Angst oftmals völlig unbegründet sein. Hier spricht man dann über emotionale Intelligenz, die Fähigkeit, Emotionen bei sich selbst und anderen zu erkennen und zu regulieren. Doch wie sieht es mit der Angst aus? Angst ist eine Emotion, diese zu kontrollieren braucht ein Bewusstsein für den jeweiligen Moment und wie soll man diese im Moment der Angst erkennen? In einer Welt, die von ständiger Beeinflussung durch Soziale Unterschiede, Medien, Unsicherheiten mit sich selbst und das Umfeld geprägt ist, kann Angst zu einem tiefgreifenden Problem werden, angst kann allerdings auch positive Auswirkungen haben und dient am Ende dem selbsterhalt.
Was glaubst Du, welches Lebewesen hat am meisten Menschen auf dem Gewissen Löwe, Krokodil, Schlange....?
In der Kunst spielt Angst eine wichtige Rolle. Künstler haben schon immer versucht, die Emotionen der Menschen zu reflektieren und auszudrücken. Ein Beispiel hierfür ist der Künstler Ai Weiwei ein chinesischer Künstler der z.B mit seiner Auftragsarbeit des Tate Modern "Sunflower Seeds" aus dem Jahr 2010, das aus Hundert Millionen handgefertigten Porzellan-Sonnenblumenkernen besteht, die Politik der chinesischen Regierung in Frage stellt und somit die Angst der Bevölkerung. Doch wie können Künstler in einer Welt, in der die Angst so allgegenwärtig ist, ihre Arbeit gestalten? Wie können sie die Emotionen der Menschen ansprechen, ohne sie weiter zu verstärken?
Ein Ansatzpunkt ist die Verwendung von Symbolen und Metaphern in der Kunst. Diese können dazu beitragen, dass die Menschen sich mit ihren eigenen Ängsten auseinandersetzen und sie besser verstehen können. Doch auch die Art und Weise, wie Kunst präsentiert wird, kann eine wichtige Rolle spielen. Ich bin mir meiner Arbeiten bewusst, und versuche damit mein Publikum zu inspirieren und zu flexiblen offenen Denkweisen zu bringen.
Angst vor dem Feind, dem Anderen oder Neuem! Aber was ist die Definition dafür?
Medien beeinflussen unsere Wahrnehmung und unser Denken, und in einer Welt, in der die Medien so omnipräsent sind, ist es wichtig zu verstehen, wie sie unsere Ängste beeinflussen können. Durch die Konzentration auf negative Schlagzeilen und Sensationsmeldungen können die Medien dazu beitragen, dass wir uns ständig in einem Zustand der Angst befinden und somit vom wesentlichen abgelengt sind. In der Spieltheorie würde man dies wohl als Ablenkungsmanöver beschreiben. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Beeinflussung bewusst sind und uns kritisch mit den Informationen auseinandersetzen und uns auch die Gegenseite anhören, auch wenn diese verteufelt wird. Ein Tip von mir ist immer, Dinge runter zu brechen, Nachbarschaftsstreit, Schulstreit, zurück in die Geschichte schauen und sehen wer nach verschiedensten Schachzügen welchen Gewinn nach Hause bringt. (Folge dem Geld).
Wir müssen uns immer bewusst sein, dass wir am Ende alle zu einer Menscheitsfamilie gehören und uns somit gegensetig nicht abwerten sollten auf Grund anderer Hautfarbe, Religion, Meinung etc.
Schließlich spielt auch die Kindheit eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Ängsten. Kinder, die in einer Umgebung aufwachsen, in der Angst und Unsicherheit herrschen, sind oft anfälliger für Ängste im Erwachsenenalter. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte darauf achten, dass die Kinder in einer sicheren und stabilen Umgebung aufwachsen, in der ihre Ängste ernst genommen werden.
In einer Welt, die von unsicheren Zeiten und Veränderungen geprägt ist, wird die emotionale Intelligenz zu einer wichtigen Waffe im Kampf gegen die Angst. Künstler und Medienschaffende können durch die Verwendung von Metaphern und Symbolen in ihrer Arbeit dazu beitragen, dass die Menschen ihre Ängste besser verstehen und lernen, damit umzugehen. Indem sie die Emotionen der Menschen ansprechen, können sie auch dazu beitragen, dass wir uns besser mit uns selbst und anderen verbinden und somit die Bedeutung von Empathie und Menschlichkeit in einer von Technologie geprägten Welt unterstreichen.
Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Schaffung von Kunstwerken und Medieninhalten, die Hoffnung und Optimismus ausstrahlen. Wenn wir uns auf das Positive konzentrieren, können wir unsere Ängste besser überwinden und uns auf eine bessere Zukunft konzentrieren. Künstler und Medienschaffende sollten sich bemühen, ihre Arbeit in einem positiven Kontext zu präsentieren und so dazu beitragen, dass wir uns auf das Gute im Leben konzentrieren.
Wir sollten uns auch bewusst sein, dass die Überwindung von Angst und die Entwicklung von emotionaler Intelligenz ein lebenslanger Prozess ist. Es erfordert Engagement, Selbstreflexion und die Bereitschaft, sich mit unseren eigenen Ängsten auseinanderzusetzen. Wenn wir uns auf diese Reise begeben, können wir uns selbst und andere besser verstehen und eine tiefere Verbindung zu uns selbst und unserer Umgebung aufbauen. In dieser Hinsicht ist die emotionale Intelligenz im 21. Jahrhundert nicht nur eine notwendige Fähigkeit, sondern auch ein Weg, um unsere eigene Menschlichkeit zu entdecken und zu feiern.
Moskitos haben mit Abstand am meisten Menschen pro Jahr auf ihrem Gewissen!
Hättest Du das gedacht?
Liebe Grüsse
Alexander Palacios
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